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Vergütungspolitik

Für leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter

 
Die Vergütungspolitik stellt sicher, dass wir in der Lage sind, leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter an einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt zu gewinnen, zu fördern und zu halten und dabei im besten Interesse der Fondsanleger zu handeln.

Vergütungspolitik der VP Fund Solutions (Liechtenstein) AG

Die VP Fund Solutions (Liechtenstein) AG (nachstehend „VPFSLI" genannt) unterliegt den für Verwaltungsgesellschaften nach dem Gesetz über bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (UCITSG) und den für AIFM nach dem Gesetz über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFMG) geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungsgrundsätze und -praktiken.

Die detaillierte Ausgestaltung hat die VPFSLI in einem internen Reglement zur Vergütungspolitik und -praxis geregelt, dessen Ziel es ist, eine nachhaltige Vergütungssystematik unter Vermeidung von Fehlanreizen zur Eingehung übermässiger Risiken sicherzustellen. Die Vergütungsgrundsätze und -praktiken der VPFSLI werden mindestens jährlich durch die Mitglieder des Verwaltungsrates auf ihre Angemessenheit und die Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben geprüft. Sie umfassen fixe und variable (erfolgsabhängige) Vergütungselemente.

Weiteres zur Vergütungspolitik der VP Fund Solutions (Liechtenstein) AG

Die Vergütungspolitik und -praxis der VPFSLI ist einfach, transparent und auf Nachhaltigkeit – insbesondere ökologische, soziale und Governance-Aspekte - ausgerichtet. Sie steht im Einklang mit der Geschäftsstrategie, den Zielen, Werten und Interessen der VPFSLI und der von ihr verwalteten Fonds oder der Anleger solcher Fonds sowie dem langfristigen Gesamterfolg und berücksichtigt die Eigenkapitalsituation der VPFSLI.

Die Vergütungspolitik ist mit der Geschäfts- und Risikopolitik der VPFSLI vereinbar. Insbesondere werden keine Anreize geschaffen, um übermässige Risiken einzugehen. In die Berechnung der erfolgsabhängigen Vergütung werden die Gesamtergebnisse der VPFSLI und der Unternehmensgruppe, mit welcher sie verbunden ist, sowie die persönliche Leistung des betreffenden Mitarbeitenden und seiner Abteilung/seines Teams einbezogen. Bei der im Rahmen der persönlichen Leistungsbeurteilung festgelegten Zielerreichung stehen insbesondere eine nachhaltige Geschäftsentwicklung und der Schutz des Unternehmens vor übermässigen Risiken im Vordergrund. Die variablen Vergütungselemente sind nicht an die Wertentwicklung der von der VPFSLI verwalteten Fonds gekoppelt. Freiwillige Arbeitgebersachleistungen oder Sachvorteile sind zulässig.

Durch die Festlegung von Bandbreiten für die Gesamtvergütung ist überdies gewährleistet, dass keine signifikante Abhängigkeit von der variablen Vergütung sowie ein angemessenes Verhältnis von variabler zu fixer Vergütung bestehen. Die Höhe des festen Lohnbestandteils ist derart ausgestaltet, dass ein Mitarbeitender seinen Lebensunterhalt bei einer 100 %-Anstellung mit dem festen Lohnbestandteil isoliert bestreiten kann (unter Berücksichtigung von marktkonformen Salären). Die Zuteilung des Gesamtbetrages der variablen Vergütung der VPFSLI und die Vergütung der Geschäftsleitung sowie der Mitarbeitenden mit Kontrollfunktionen liegt in der Kompetenz des Verwaltungsrates. Für die Überprüfung der Vergütungsgrundsätze und -praktiken ist der Verwaltungsrat verantwortlich.

Für sog. Identifizierte Mitarbeitende gelten besondere Regelungen. Unter die Kategorie der Identifizierten Mitarbeitenden fallen Führungskräfte, Risikoträger (wie Leiter des Portfoliomanagements), Mitarbeitende mit Kontrollfunktionen sowie alle Mitarbeitenden auf demselben Vergütungsniveau wie Führungskräfte und Risikoträger, deren berufliche Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil der VPFSLI oder die Risikoprofile der von ihr verwalteten Fonds auswirkt.

Für diese risikorelevanten Mitarbeitenden wird die variable Vergütung nachschüssig über mehrere Jahre ausbezahlt. Dabei wird ein Anteil von mindestens 40 % der variablen Vergütung über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren aufgeschoben. Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während dieses Zeitraums risikoabhängig. Die variable Vergütung, einschliesslich des zurückgestellten Anteils, wird nur dann ausbezahlt oder verdient, wenn sie angesichts der Finanzlage der VPFSLI insgesamt tragbar und aufgrund der Leistung der betreffenden Abteilung/des Teams und der betreffenden Person gerechtfertigt ist. Ein schwaches oder negatives finanzielles Ergebnis der VPFSLI führt generell zu einer erheblichen Absenkung der gesamten variablen Vergütung, wobei sowohl laufende Kompensationen als auch Verringerungen bei Auszahlungen von zuvor erwirtschafteten Beträgen berücksichtigt werden.

Vergütungspolitik der VP Fund Solutions (Luxembourg) SA

VP Fund Solutions (Luxembourg) SA (im Folgenden „VPFLU“) hat eine Vergütungspolitik eingeführt, in welcher die Grundsätze der VPFLU im Hinblick auf die Vergütung ihrer Mitarbeiter dargelegt werden. Darin spiegeln sich die Ziele der VPFLU für eine gute Unternehmensführung sowie eine nachhaltige und langfristige Wertschöpfung wider. Die Vergütungspolitik stellt sicher, dass VPFLU in der Lage ist, leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter an einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt zu gewinnen, zu fördern und zu halten und dabei im besten Interesse der Fondsanleger zu handeln.

Weiteres zur Vergütungspolitik der VP Fund Solutions (Luxembourg) SA

Vergütungsbestandteile

In den Beträgen der festen und variablen Vergütung spiegeln sich sowohl die Komplexität als auch die Größe unserer Verwaltungsgesellschaft wider. Bei der Bestimmung des Betrags des variablen Vergütungspools richten wir uns nach einem nachhaltigen und risikoangepassten Ansatz. Wir sind bestrebt, die konservative Risikokultur der VPFLU auch in der Vergütungsstruktur zu berücksichtigen, und bieten unseren Mitarbeitern eine attraktive, aber maßvolle variable Vergütung. Die von uns gezahlte Gesamtvergütung besteht aus einem Fixum und Nebenleistungen entsprechend den Marktpraktiken in Luxemburg. Es ist unser erklärtes Ziel, die Vergütungen der Mitarbeiter von VPFLU so festzulegen, dass das Fixum ausreicht, um ihnen auch ohne die variable Komponente einen angemessenen Lebensstandard zu ermöglichen.

 

Die für „Identified Staff“ geltende Vergütungspolitik

VPFLU definiert „Identified Staff“ als Personalkategorien, darunter das Senior Management, Risikoträger, Kontrollfunktionen und Mitarbeiter, die eine Gesamtvergütung erhalten, aufgrund derer sie in dieselbe Vergütungsgrößenordnung kommen wie das Senior Management und Risikoträger, deren berufliche Tätigkeiten eine wesentliche Auswirkung auf das Risikoprofil der VPLFU oder das Risikoprofil der von ihr verwalteten Fonds haben.

 

Vergütung des Senior Managements von VPFLU

Mitarbeiter in Management- und Aufsichtsfunktionen der VPFLU (Führungskräfte) werden im Allgemeinen auf Basis folgender Komponenten vergütet:

  • Festes Gehalt plus Nebenleistungen
  • Kurzfristige Boni (ausschließlich basierend auf den internen Zielen/KPIs der VPFLU und nicht auf Basis oder mit Bezug auf die Performance der Fonds)
  • Langfristige variable Vergütung (fondsbezogene Vergütung, die ausschließlich aus Dividenden kommt, welche das Ergebnis des Erfolgs eines Fonds und Ausdruck der Erzielung von Renditen für VPFLU sind).

Vergütung von Mitarbeitern in Kontrollfunktionen

Die Vergütungsstruktur für Mitarbeiter in Kontrollfunktionen beeinträchtigt nicht deren Unabhängigkeit oder ruft Interessenkonflikte in ihrer beratenden Rolle für den Verwaltungsrat von VPFLU hervor. Sofern Mitarbeiter, die Kontrollfunktionen ausüben, eine variable Vergütung erhalten, basiert diese auf funktionsspezifischen Zielen und richtet sich nicht ausschließlich nach der konzernweiten geschäftlichen Entwicklung. Etwaige Interessenkonflikte, die möglicherweise mit der variablen Vergütung zusammenhängen, werden ordnungsgemäß geklärt.

 

Unternehmensführung

Der Verwaltungsrat überprüft einmal im Jahr die Einhaltung der Vergütungspolitik. Dies beinhaltet die Ausrichtung an der Geschäftsstrategie, den Zielen, Werten und Interessen der VPFLU bzw. der von ihr verwalteten Fonds sowie Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten. Darüber hinaus legt der Verwaltungsrat zu Beginn jedes Vergütungszeitraums klare und messbare Ziele fest, welche die Grundlage der jährlichen Beurteilung bilden.

 

Offenlegung und Kommunikation

Der Compliance-Beauftragte informiert die betreffenden Mitarbeiter über diese Politik und etwaige Änderungen. VPFLU stellt die allgemeine, einheitliche und konsistente Anwendung der in dieser Politik erläuterten Vergütungsgrundsätze sicher und macht im Jahresbericht der Fonds Angaben zur Vergütung gemäß den Anforderungen der AIFMD und OGAW V-Richtlinie. Unbeschadet der Vertraulichkeits- und Datenschutzbestimmungen hat VPFLU relevante Informationen zu der Vergütungspolitik und etwaigen Aktualisierungen im Falle von Änderungen der Politik gegenüber den betroffenen Beteiligten, einschließlich der Wirtschaftsprüfer und der CSSF, auf deren Anfrage klar und verständlich offenzulegen.

 

Anleger finden nähere Informationen über die Vergütungspolitik in den Jahresberichten der Verwaltungsgesellschaft und können kostenfrei weitere Informationen sowie eine Papierversion der Vergütungspolitik schriftlich anfordern bei:

VP Fund Solutions (Luxembourg) SA
2, rue Edward Steichen
L-2540 Luxembourg
T +352 404 770 297

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